Variationen von der Roten Bete mit gratiniertem Ziegenkäse Taler und Pinienkernkruste
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Zutaten für die Pannacotta

  • 3 Rote Beten
  • 2 Blatt Gelantine
  • 300 g Sahne
  • 100 g Ziegenfrischkäse
  • Salz & Pfeffer aus der Mühle

Zutaten für das Carpaccio

  • 3 Rote Beten
  • 5 El Portwein
  • ¼ Liter Rotwein
  • Salz & Pfeffer aus der Mühle

Zutaten für den gratinierten Ziegenkäse

  • 4 Ziegenkäsetaler
  • 1 Tl Pinienkerne
  • 25 g Paniermehl
  • 1 El gehackte Petersilie
  • 1 Tl weiße Sesamsamen
  • 1 Ei
  • 25 g Mehl
  • Öl zum Braten
  • Salz & Pfeffer aus der Mühle

Sonstige Zutaten

  • Salatblätter
  • Walnussöl
  • gehackte Walnüsse

Zubereitung der Pannacotta

Die Rote Bete 45 Minuten mit Schalte kochen, abkühlen lassen. Anschließend schälen und fein pürieren, dabei am besten Küchenhandschuhe tragen. Gelatine in kaltem Wasser ein paar Minuten einweichen lassen. Sahne aufkochen, vom Herd nehmen, dann die Gelatine gut ausdrücken und in die heiße Sahne geben und unter Rühren darin auflösen. 50 Gramm des Rote Bete Püree und den Ziegenkäse unterrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Püree übrig behalten, dies wird einzeln auf dem Teller verwendet.

Zubereitung Carpaccio

Die Roten Beten in dünne Scheiben schneiden. Den Rotwein und den Portwein in einem Topf erhitzen und die Rote Bete Scheiben darin circa für 12 bis 15 Minuten weich garen. Flach auf dem Teller verteilen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Zubereitung Ziegenkäse

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten und anschließend klein hacken. Paniermehl, Pinienkerne, Petersilie und Sesam in einer flachen Schüssel mischen. Ein verquirltes Ei in einer weiteren flachen Schüssel bereitstellen. In der dritten flachen Schüssel das Mehl mit Salz und Pfeffer vermischen. Den Ziegenkäse nacheinander in Mehl, dem Ei und dann im Paniermehl wenden. Den Ziegenkäse dann von beiden Seiten in einer Pfanne mit Öl goldbraun braten.

Anrichten & Servieren der Variationen

Für die Komposition der Rote Bete Variation nun das Püree, Carpaccio, Pannacotta und den Ziegenkäse mit den Salatblättern, Walnussöl und gehackten Walnüssen auf einer Platte oder flachen Tellern anrichten.

Wissenswert

Rote Bete, auch Rote Rübe oder Beete genannt, ist ein knollenförmiges Wurzelgemüse, das in vielen Küchen weltweit beliebt ist. Die runde, kräftig rote Knolle hat ein erdig-süßes Aroma und ist reich an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin C, Kalium, Eisen und Folsäure.

Rote Bete ist nicht nur ein gesundes Gemüse, sondern auch sehr vielseitig in der Zubereitung. Sie kann roh, gegrillt, gebacken, gedünstet oder gekocht gegessen werden. Rote Bete eignet sich gut als Zutat in Salaten, Suppen, Eintöpfen oder als Beilage zu Fleisch oder Fisch. In vielen Ländern wird Rote Bete auch als Basis für Saft oder als Grundlage für traditionelle Gerichte wie Borschtsch verwendet.

Rote Bete ist reich an Antioxidantien wie Betanin, die helfen können, das Immunsystem zu stärken und Entzündungen im Körper zu reduzieren. Es wird auch angenommen, dass der Verzehr von Rote Bete das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt, die Leberfunktion verbessert und das Krebsrisiko reduziert.

Darüber hinaus ist Rote Bete auch eine gute Quelle für Ballaststoffe, die dazu beitragen können, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und die Verdauung zu fördern. Ballaststoffe können auch dazu beitragen, das Risiko von Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

Rote Bete kann auch dazu beitragen, den Blutdruck zu senken, da sie reich an Nitrat ist, das vom Körper in Stickstoffmonoxid umgewandelt wird. Stickstoffmonoxid kann die Blutgefäße erweitern und den Blutfluss verbessern, was zu einem niedrigeren Blutdruck führen kann.

Beim Einkauf von Rote Bete sollte darauf geachtet werden, dass die Knollen fest und glatt sind. Kleine Knollen sind tendenziell süßer und zarter als größere. Rote Bete kann im Kühlschrank für bis zu zwei Wochen aufbewahrt werden, sollte jedoch vor dem Verzehr gründlich gewaschen und geschält werden. Handschuhe sollten getragen werden, um zu verhindern, dass der Farbstoff Betanin auf die Haut gelangt, der schwer zu entfernen ist.

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