Meerrettich auf Rote Beete Carpaccio
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Zutaten

  • 500 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 50 g Butter
  • 100 ml Milch
  • 200 g Schlagsahne
  • 50 g frischer Meerrettich
  • 4 Rote Bete
  • 2 Schalotten
  • 2 El Sonnenblumenöl
  • 2 El Himbeeressig
  • 2 El Walnussöl
  • 150 g zarte Salatblätter
  • 2 El Kürbiskerne (gehackt)
  • ½ Bio Zitrone
  • Fleur de Sel
  • Muskatnuss
  • weißer Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

Kartoffeln im Topf mit gut gesalzenem Wasser aufsetzen und für ca. 25 min weichgaren. Kartoffeln abschrecken und noch warm pellen. Anschließend die noch warmen Kartoffeln zweimal durch die Kartoffelpresse drücken.

Die Butter in Stücken unter die Kartoffelmasse heben. Nicht zu lange durchrühren, da die Stärke sonst austritt und Masse zu klebrig wird.

Das Meerrettich Püree

Für das Püree des Meerrettich die Milch und 100g der Sahne in einem kleinen Topf aufkochen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und unter das Püree rühren. Restliche Sahne steifschlagen und mit dem fein geriebenen Meerrettich sowie dem Saft einer halben Bio-Zitrone unterheben.

Das Carpaccio

Rote Bete für das Carpaccio in dünne Scheiben schneiden. Schalotten schälen und fein würfeln. Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen, Schalotten darin ohne Farbe 2 Minuten andünsten, mit Himbeeressig ablöschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Sud vom Herd nehmen, das Walnussöl unterschlagen und noch heiß mit der roten Bete mischen.

Rote Bete Carpaccio auf flache Teller auslegen, ein paar der Salatblätter darauf setzen und mit dem Püree des Meerrettich garnieren. Anschließend mit den gehackten Kürbiskernen garnieren.

Tipps zu Rote Bete

Rote Bete ist gesund und sehr schmackhaft. Man kann sie frisch als Knolle im Supermarkt kaufen. Dann allerdings braucht man ein mehr Zeit bei der Vorbereitung, da die Knollen erst ca. 45 Minuten mit Schale gekocht werden müssen. Nach dem Abkühlen kann man die Knollen dann schälen. Hierzu am besten Einweghandschuhe* nutzen, da die rote Farbe die Finger stark verfärben kann.

Besser geht es, wenn man die Knollen fertig vorgegart kauft. Meist gibt es diese das ganze Jahr. Oft sind die Knollen dann gekocht und geschält in kleinen Portionen eingeschweißt. Das erspart die langen Vorbereitungen. Auch hierbei sollte man im Umgang damit Küchenhandschuhe benutzen. Die Kugeln aus dem Glas sind aufgrund des schwachen Geschmacks keine gute Alternative.

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