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Zutaten

  • 200 ml frisch aufgebrühter Kaffee (Filter oder Automat)
  • 75 g brauner Rohrzucker
  • 1 Blatt weiße Gelatine
  • 200 ml Schlagsahne
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 50 ml Eierlikör (z.B. Pott Eierlikör)
  • 75 g Crème fraîche

Zubereitung Kafeesirup

Den Kaffee und den braunen Zucker in einem Topf zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten lang leicht simmernd einkochen, bis die Flüssigkeit auf circa 75 ml reduziert ist. Anschließend vollständig abkühlen lassen. Beim Abkühlen wird die Masse dann dicklich und bekommt eine sirupartige Konsistenz.

Zubereitung Eierlikör-Mousse

In der Zwischenzeit die Gelatine in reichlich kaltem Wasser einweichen und 150 ml der Schlagsahne steif schlagen, dann kaltstellen. In einem kleinen Topf 50 ml der Schlagsahne und den Vanillezucker zum Kochen bringen, dann vom Herd nehmen. Die eingeweichte Gelatine gut ausdrücken und in der heißen Sahne schmelzen lassen. Eierlikör unterrühren und die Mischung in eine größere Schüssel geben.

Crème fraîche ebenfalls unterrühren und alles für 15 Minuten kaltstellen. Danach vorsichtig die geschlagene Sahne unterheben und die Masse in eine kleine, flache Form geben. Mindestens 4 Stunden, idealerweise jedoch über Nacht, kaltstellen. Zum Servieren die Mousse mit einem Esslöffel zu Nocken abstechen und mit dem vorbereiteten Kaffeesirup servieren. Mit frischer Minze garnieren und nach Bedarf mit Puderzucker abstäuben.

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Wissenswertes über Kaffee

Kaffee ist eines der beliebtesten Getränke weltweit und hat eine faszinierende Geschichte sowie zahlreiche interessante Eigenschaften.

Ursprung: Die Geschichte des Kaffees reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück und begann im äthiopischen Hochland, wo Kaffeebohnen erstmals entdeckt wurden. Von dort aus verbreitete sich der Kaffeeanbau über die Arabische Halbinsel und später nach Europa, Asien und Amerika. Anbau und Ernte: Kaffee wird in über 70 Ländern weltweit angebaut, hauptsächlich in den sogenannten „Kaffeegürtel“-Regionen rund um den Äquator. Die meisten Kaffeesorten stammen von den Kaffeepflanzen Coffea arabica und Coffea robusta. Die Ernte erfolgt von Hand, wobei die reifen Kaffeekirschen selektiv oder maschinell gepflückt werden.

Verarbeitung: Nach der Ernte werden die Kaffeekirschen entweder trocken oder nass verarbeitet. Bei der Trockenverarbeitung werden die Kirschen in der Sonne getrocknet, während bei der Nassverarbeitung das Fruchtfleisch von den Bohnen entfernt wird, bevor sie getrocknet werden.

Röstung: Die grünen Kaffeebohnen werden geröstet, um ihren charakteristischen Geschmack und ihr Aroma zu entwickeln. Während des Röstprozesses entstehen Hunderte von Aromaverbindungen, die den Geschmack des Kaffees beeinflussen. Die Röstung kann von hell bis dunkel variieren und hat einen großen Einfluss auf den Geschmack des fertigen Kaffees. Zubereitung: Es gibt zahlreiche Methoden, Kaffee zuzubereiten, darunter Filterkaffee, Espresso, French Press, AeroPress und viele mehr. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und beeinflusst den Geschmack des Kaffees auf unterschiedliche Weise.

Gesundheitliche Auswirkungen: Kaffee enthält Koffein, eine psychoaktive Substanz, die die Wachsamkeit und Konzentration erhöht. Moderate Kaffeekonsum kann mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen verbunden sein, darunter ein verringertes Risiko für bestimmte Krankheiten wie Typ-2-Diabetes und Parkinson. Allerdings kann übermäßiger Kaffeekonsum auch negative Auswirkungen haben, insbesondere auf den Schlaf und das Herz-Kreislauf-System.

Insgesamt ist Kaffee ein faszinierendes Getränk mit einer reichen Geschichte, vielfältigen Geschmacksprofilen und potenziellen gesundheitlichen Vorteilen. Seine Beliebtheit weltweit zeigt, dass er weit mehr ist als nur ein einfaches Getränk – er ist ein integraler Bestandteil vieler Kulturen und Gesellschaften rund um den Globus.

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