Schwedische Zimt Creme Heidelbeeren Blaubeeren
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4.5

Zutaten

  • 6 Eier
  • 120 g Zucker
  • 250 g Blaubeeren
  • 400 g Sahne
  • 200 ml Milch
  • ½ TL gemahlener Zimt
  • 1 TL Vanillezucker
  • 4 TL Speisestärke
  • 1 Prise Salz

Zubereitung der schwedischen Zimt Creme

Zuerst die Blaubeeren sorgfältig auslesen, waschen und abtropfen lassen.

Für das schwedische Zimt-Dessert die Eier trennen und die Eigelbe in eine Schüssel geben. Das Eiweiß kann anderweitig verwendet werden. Anschließend die Speisestärke mit 60 g Zucker hinzufügen und alles gründlich vermengen, bis es eine homogene Masse ist.

In einem Topf die Milch und die Hälfte der Sahne zusammen mit Zimt, Vanillezucker, Salz und den restlichen 60 g Zucker zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen und unter ständigem Rühren die Stärke-Eigelb-Zucker-Mischung einrühren. Weiter rühren, um Klumpen zu vermeiden.

Dann die gesamte Masse erneut unter ständigem Rühren aufkochen, dann die Hitze reduzieren und solange weiter rühren, bis die Masse eingedickt und schön cremig ist. Dann den Topf vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Nun die Hälfte der Heidelbeeren auf vier Dessertgläser verteilen und die Creme darüber gießen.

Sobald die Creme ausgekühlt ist, die restliche Sahne steif schlagen, die übrigen Heidelbeeren darauf verteilen und das Dessert für mindestens 2 bis 3 Stunden im Kühlschrank kalt stellen. Es kann gut am Vortag vorbereitet werden.

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Wissenswertes über schwedische Desserts

Schweden ist für seine köstlichen Desserts und Backwaren bekannt, die oft von traditionellen Rezepten und saisonalen Zutaten inspiriert sind.

Schweden hat eine reiche Tradition im Bereich der süßen Köstlichkeiten, von denen viele eng mit festlichen Anlässen, Familientreffen und dem täglichen Kaffeegenuss verbunden sind. Eines der bekanntesten schwedischen Desserts ist die „Prinsesstårta“ oder Prinzessinnentorte. Diese Torte besteht aus Schichten von Biskuit, Vanillecreme, Marmelade und einer grünen Marzipanbedeckung. Sie ist nicht nur lecker, sondern auch ein festliches Symbol.

Ein weiteres beliebtes Dessert sind die „Semlor“, eine Art Hefegebäck, das mit einer Mischung aus Mandeln und Sahne gefüllt ist. Semlor werden traditionell während der Fastenzeit gegessen, aber sie sind das ganze Jahr über erhältlich und werden oft mit einer Prise Puderzucker bestreut.

Die „Kanelbullar“ oder Zimtschnecken sind eine weitere süße Versuchung, die in Schweden weit verbreitet ist. Diese Hefeteigschnecken werden mit einer Mischung aus Zimt, Zucker und Butter gefüllt, gebacken und mit Puderzucker bestäubt. Sie sind nicht nur ein beliebtes Frühstücksgebäck, sondern werden auch zu jeder Tageszeit genossen.

Schwedische Beeren spielen eine wichtige Rolle in vielen Desserts. „Smulpaj“ ist eine Art Streuselkuchen, der oft mit frischen Beeren wie Heidelbeeren, Himbeeren oder Erdbeeren zubereitet wird. Dieses rustikale Dessert wird oft mit einer Kugel Vanilleeis serviert.

„Chokladbollar“ oder Schokoladenkugeln sind einfache, aber leckere Desserts aus Haferflocken, Zucker, Kakao und Butter. Die Mischung wird zu kleinen Kugeln geformt und in Kokosraspeln gerollt. Chokladbollar sind eine beliebte süße Leckerei für Kinder und Erwachsene gleichermaßen.

In der Weihnachtszeit ist der „Pepparkakor“ ein Muss. Das sind aromatische Pfefferkuchenplätzchen, die oft in verschiedenen Formen ausgestochen und mit Zuckerguss verziert werden. Pepparkakor sind nicht nur lecker, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der schwedischen Weihnachtstradition.

Schwedische Desserts spiegeln die Liebe zum Detail und die Verwendung hochwertiger Zutaten wider. Die süßen Versuchungen des Landes sind nicht nur Gaumenfreuden, sondern auch Ausdruck einer reichen kulinarischen Geschichte und kulturellen Tradition.

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